Mein Garten im Juni

Grüne Oase

Damit es so gepflegt aussieht, muss ich mich ganz schön ranhalten. Bin ich hinten fertig, kann ich vorn wieder anfangen. 😄 Gut das mir das nichts ausmacht. Hier seht ihr Buschbohnen, ein Blumenbeet mit Zinnien und Cosmea, dahinter kommen verschiedene Kohlsorten. Im Hintergrund stehen Sonnenblumen und hinten angrenzend wachsen die Kartoffeln.

Die sommerlichen Temperaturen bedingen eine regelmäßige Bewässerung. Am zeitsparendsten sind Gartensprenger, die nach getaner Arbeit zum Einsatz kommen. Der Nachteil besteht darin, dass es überall gleichfeucht ist und das Bei(Un)kraut sich überall munter entfalten kann. Also nicht nur auf den Beeten sondern auch auf den Wegen, an den Beet-Rändern und besonders dort, wo neue Pflanzen ausgesät werden. Dabei ist das Bei(Un)kraut besonders schnell und zeigt sich rasch in seiner vollständigen Herrlichkeit. Bei mir hat alles seine Daseinsberechtigung. Ich ärgere mich zwar auch hin und wieder über die Masse an Grün, welches da unkontrolliert wächst. Allerdings sehe ich auch, dass es viele Tiere gibt, die davon profitieren. Unzählige Käfer, Spinnen und andere Krabbeltiere, Regenwürmer, Mäuse und Kröten fühlen sich hier wohl.

Ich bin dazu übergegangen viele Nutz-Pflanzen nach dem Abernten weiter wachsen zu lassen. Zumindest bis zur Blüte. Die Schmetterlinge, Hummeln und Bienen sowie Wildbienen freut es.

Hier seht Ihr meinen Dill, der gerade alles in den Schatten stellt. Der Dill sät sich jedes Jahr neu aus. In diesem Jahr wächst er besonders üppig. Ich verwende die Dillblätter für Salate, Soßen und Marinaden. Meist lege ich mir einen großen Vorrat im Tiefkühlschrank an.

 

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