Blick in den Garten

im Folgenden gebe ich regelmäßig Einblicke in meinen Garten, die Gartenarbeit und den Wuchs der Pflanzen. Zudem verrate ich einzelne kleine Tipps und Tricks, die das Gärtnern einfacher machen.

  • Kreative Permakultur
    Eine Wildobst-Hecke entsteht Hecken sind wichtige Lebensräume, sogenannte strauchige Kulturbiotope. Es gibt allerdings kaum noch Naturhecken im eigentlichen Sinne. Unsere heutigen Hecken sind meist gradlinige Mono-Pflanzungen in Wohngebieten. Große Naturhecken waren ursprünglich zur Abgrenzung und zum Schutz angelegt worden. Sie bestanden aus bis zu drei Reihen Sträuchern und vereinzelten Bäumen. Natur- und Nutz-Hecken waren wichtiger …
  • April – Der macht, was er will!
    Es ist immer wieder eine Herausforderung mit den klimatischen Bedingungen zu gärtnern. Das wird vor 100 Jahren nicht anders gewesen sein. Heute jedoch wächst das Bewußtsein für klimatische Zusammenhänge und den Klimawandel. Mehr denn je beobachte ich die Natur und mache mir meine Gedanken. Das beste Vorweg: Es gab über den Winter und bisher im Frühjahr etliches an Niederschlag.
  • August – Die Haupterntezeit beginnt
    Während unsere Kartoffeln noch unter dem Unkraut schlummern und „auskühlen“, wie Generationen vor uns sagten, fallen Birnen und Äpfel von den Bäumen. Pfirsiche werden reif. Brom- und Himbeeren wollen gepflückt werden und die Tomatenpflanzen brechen vor der Last vieler reifer Tomaten fast zusammen. Es wird eingekocht. Der Dampfentsafter bleibt gleich auf dem Herd stehen. Obst wird gedörrt. Viel ist zu tun…
  • Ein zu langer Sommerurlaub
    Mein Urlaub ist meistens viel zu kurz. Aus Sicht meines Gartens, ist er jedoch viel zu lang, eigentlich sogar unnötig. Knapp eine Woche bin ich nun schon zurück und jeden Abend, wenn ich nach getaner Arbeit in den Garten komme, rufe ich: „Hallo Unkraut, wie geht’s den heute so! Seit Ihr noch alle daaa?!“ Und wie aus einem gut gefüllten Open-Air-Stadium brüllt mir jeden Abend das grüne Volk entgegen „Jeaahh …, Aber natürlich! Wir sind gern hier und fühlen uns sauwohl.“
  • Eigentlich schon Spätsommer
    August 2019 „Zwischen Berg und tiefen, tiefen Tal saßen einst zwei Hasen“ So fühle ich mich zwischen meinen Zöglingen, wie ein kleiner Hase. Links steht ein Teil meiner Stangenbohnen, davor gefüllte Cosmea, die mich mittlerweile überragen. Im Hintergrund wächst Topinambur (gelb blühend). Alle Pflanzen sind aus abgesammelten Samen oder Knollen selbst gezogen. Es sollte ein …
  • Salatblumen
    Jedes Gartenjahr ist anders. In diesem Jahr hatte ich viele Salatpflänzchen, die ich auf alle Beete verteilt pflanzte. Ich kann kein Pflänzchen verkommen lassen. Und nicht jedes Pflänzchen wird zum Salatkopf. Es gab schon Jahre, da hatte ich kaum Salatköpfe, trotz vieler Salatpflanzen. Seitdem wachsen in meinem Garten auch viele Pflück- und Schnittsalate. In diesem …
  • Im Sommerregen
    Einen Abend im Juni stand ich in meinem Gurkenzelt und beobachtete den prasselnden Regen. Eigentlich wollte ich nur schnell eine Gurke für den kommenden Tag holen, vielleicht noch etwas Grünes für den Smoothie pflücken, bevor es richtig anfängt zu gewittern. Und als ich da so stand, kurz innehaltend und dem Regen lauschend, bemerkte ich einmal …
  • Anfang Juni
    Schwarzwurzeln und Edamame Etwas Neues auszuprobieren ist für mich ein Lebenselixier. Es könnte ja sonst langweilig werden. 😉 In diesem Jahr wachsen erstmalig Schwarzwurzeln und Edamame in meinem Garten. Die Schwarzwurzeln hatte ich im zeitigen Frühjahr Anfang März ausgesät und sind seither gut gewachsen. Vor ein paar Jahren hatte ich es schon einmal probiert, allerdings …
  • Mitten im schönsten Frühling
    Plötzlich sind alle Pflanzen und Tiere wieder da. Es summt und wächst unaufhörlich. Die Tage sind länger, die Sonne hat Kraft und sorgt zusammen mit dem abwechselnden Regen für ein üppiges Grün. Wenn im Mai die Temperaturen über 15 Grad Celsius klettern ist die Welt jenseits der Städte und des Asphalts geschäftiger als manch einem …
  • Anfang Mai 2019
    Der Frost schlägt zurück Der Frost, die Eisheiligen, die Natur … allesamt unberechenbar. Generell gilt: Frostempfindliche Pflanzen sollten erst nach Mitte Mai ins Freie gepflanzt werden. Dazu gehören Bohnen, Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis, Mais, Basilikum und weitere wärmeliebende Pflanzen. Die meisten Pflanzen überstehen späte Nachtfröste unbeschadet. Allerdings sind alle blühenden Obststräucher und -bäume besonders gefährdet. …

Weitere Gartentipps

  • Gärtnern im Klimawandel. Grünkohl statt Braunkohle!
    Ich liebe Grünkohl, Palmkohl oder Braunkohl. Kein Wunder, dass mich der neue taschenGARTEN 2024 direkt angesprochen hat. Er liegt sanft in der Hand, ist aus recycelten Materialen hergestellt und enthält jede Menge nützliche Informationen. Das Thema des nachhaltigen Gärtnerns sowie aktuelle Hintergrundfragen zu Landwirtschaft und Ernährung liegen im Focus des Taschenkalenders.
  • Wirsing aus dem Selbstversorgergarten
    Diese wunderschönen Wirsingköpfe sind ein gesundes Herbst-, Winter- und Sommergemüse. Du kannst sie sehr einfach anbauen und vielseitig verwenden.
  • Wie lege ich ein Gemüsebeet an?
    Sich selbst mit frischem Gemüse zu versorgen ist machbar und wird immer notwendiger. Die Lebensmittelpreise steigen und hochwertiges Gemüse und Obst zu finden, wird immer schwieriger. Dabei ist es gar nicht so schwer ein Stückchen braches Land in ein üppiges Gemüsebeet zu verwandeln. Es braucht auch nicht unbedingt ein Hochbeet, Beeteinfassung oder sonstige Hilfsmittel. Im folgenden Beitrag zeige ich dir, wie du unkompliziert zu deiner Gemüsefläche kommst und ein Beet optimal vorbereitest.
  • Der Unterschied zwischen Zuckerschoten und Erbsen
    Es ist schon verwirrend: Da gibt es Zuckerschoten, Kaiserschoten, Markerbsen, Palerbsen und viele andere Bezeichnungen der kleinen grünen Powerfrüchte. Allesamt gehören zu den Hülsenfrüchten und sind im Gegensatz zu Bohnen & Co. auch roh essbar. Wo liegen nun aber die Unterschiede und wie baue ich die einzelnen Erbsensorten an?
  • Wir starten in eine neue Gartensaison.
    Februar (01) Es ist spürbar, hörbar und fühlbar. Der Frühling kommt in Trippelschritten. Die Tage werden länger, die Vögel aktiver und die ersten Frühjahrsblüher zeigen sich. Doch Vorsicht: Wer gleich zur Samentüte greift, wird höchstwahrscheinlich enttäuscht. Bis es so richtig, richtig los gehen kann, dauert es noch eine Weile. Wir halten es wie der Vorfrühling, …
  • Hat der Spaten ausgedient?
    Alles ist im Wandel und verändert sich. Die Zeit, in der wir leben, rast mit unglaublicher Geschwindigkeit und wirft oft Dinge einfach über den Haufen, die jahrelang galten. Plötzlich kommt das Gefühl auf, kein Stein bleibt auf dem anderen liegen.
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