- Sommerglück: Zurück im SelbstversorgergartenIch melde mich zurück aus der Sommer-Pause. Wir hatten einen aktiven Familien-Urlaub in den Bergen. Wir sind viel gewandert und konnten die Berge so richtig genießen. Ich saß auf üppig blühenden Almwiesen und studierte Wiesenkräuter, wanderte staunend durch uralte Fichten-, Lärchen- und Zirbelkiefern-Wälder und konnte mich gedankenverloren treiben lassen. Zurück im Selbstversorgergarten kam ich ebenfalls nicht aus dem Staunen heraus. Es hatte 14 Tage immer mal wieder ergiebig geregnet. Die Folge war grenzenloses Wachstum, ja ein quirliges Durcheinander! Ich kam und komme teilweise noch nicht überall hin. Vor Jahren noch, …
- Der Apfel von der Streuobstwiese: Vitalstoffe for freeKennst du den Unterschied zwischen einem „konventionellen/herkömmlichen“ Apfel, einem Bio-Apfel bzw. einem Apfel von der naturbelassenen Streuobstwiese? Es liegen Welten dazwischen! Nicht nur geschmacklich, auch die Inhaltsstoffe sind in ihrer Intensität sehr unterschiedlich. Demzufolge kann niemand die gesundheitliche Wirkung eines x-beliebigen Apfels genau ermitteln. Das Sprichwort “An apple a day keeps the doctor away!” gilt meiner Meinung nach lediglich für Äpfel aus alten Bauerngärten oder von der naturbelassenen Streuobstwiese. Aber warum ist der Apfel von der Streuobstwiese so besonders? Die Unterschiede im Apfelanbau, Lagerung und Lieferketten sowie hunderte Züchtungen hin …
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- Ist wirklich jedes Garten-Jahr anders?Gartensprüche wie: „Jedes Jahr ist anders!“ oder „Nicht jedes Jahr ist gleich.“ Höre ich immer öfter. Aber ist es wirklich so? Ich denke, dass sich die Garten-Jahre schon aufgrund wechselnder klimatischer Ereignisse ändern. Unterschiedliche Bedingungen lassen auch die Pflanzen unterschiedlich gut gedeihen. Zudem entwickelt sich ein Garten von Jahr zu Jahr und passt sich den Gegebenheiten an. Gerade in einem naturnahem Garten ist die Dynamik groß. Aus den Nachbargärten höre ich derzeit leider nur Fluchen und Schimpfen. Ein Kopfschütteln und Abwinken: „Kannste vergessen!“ Üblicherweise werden bei uns auf dem Land …
- Hat der Spaten ausgedient?Alles ist im Wandel und verändert sich. Die Zeit, in der wir leben, rast mit unglaublicher Geschwindigkeit und wirft oft Dinge einfach über den Haufen, die jahrelang galten. Plötzlich kommt das Gefühl auf, kein Stein bleibt auf dem anderen liegen.
- Ein zu langer SommerurlaubMein Urlaub ist meistens viel zu kurz. Aus Sicht meines Gartens, ist er jedoch viel zu lang, eigentlich sogar unnötig. Knapp eine Woche bin ich nun schon zurück und jeden Abend, wenn ich nach getaner Arbeit in den Garten komme, rufe ich: „Hallo Unkraut, wie geht’s den heute so! Seit Ihr noch alle daaa?!“ Und wie aus einem gut gefüllten Open-Air-Stadium brüllt mir jeden Abend das grüne Volk entgegen „Jeaahh …, Aber natürlich! Wir sind gern hier und fühlen uns sauwohl.“
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