Ernte der Kohlköpfe

Wann ist ein Kohl erntereif? Es gibt einige Kriterien, die uns bei der Entscheidung helfen.

Weißhohl


Im Spätsommer sollten die Kohlköpfe öfter kontrolliert werden. Kohlkopf Nr. 1 (oben) beispielsweise ist sieht noch jung und frisch aus. Die Kohlblätter sind glänzend, kräftig und der Kopf unversehrt. Er könnte noch eine Weile auf dem Beet bleiben und wachsen.

Nr. 2 sollte bald geerntet werden. Reife Kohlköpfe neigen zum Platzen. Das machen sie nicht auf einmal, sondern sehr langsam. Oft sieht man nur einen kleinen Riss an der Seite.

In Bild Nr. 3 und 4 ist der Beginn eines Risses zu sehen. Jetzt heißt es aufgepasst. Wartet man mit der Ernte zu lange, kann der Kohlkopf von innen faulen oder ganz auseinander brechen. Im Inneren des Kohlkopfes wird es zu eng, er möchte eine Blüte ausbilden. Ähnlich wie beim Kopfsalat wird die Blüte aus der Mitte heraus wachsen.

Zum Einlagern sollten Kohlköpfe keine Risse haben und richtig fest sein.


Der Wirsing im obigen Bild ist zwar noch nicht besonders groß, die blassere Farbe der Blätter zeigt mir jedoch, dass er geerntet werden muss. Ein wachsender Wirsing hat dunkelgrüne kräftige Blätter, die nach innen heller werden. Der Kopf ist zudem noch locker und nicht so prall.

Ich nahm den Wirsing mit in die Küche. Sommer-Wirsing ist super zart und kann gerne roh als Salat oder ganze Blätter als Wrap verwendet werden.

Ich habe mich für Salat entschieden. Kleingeschnibbelt, mit frischer Petersilie, Salz, Pfeffer, Essig, Öl und wer mag was Süßes, schon ist ein super gesunder leichter Salat fertig.

Aktuelle Beiträge

Ende April 2019

Neue Serie

Mit Blick in den Garten, soll es künftig Einblicke in meinen Garten, die Gartenarbeit und den Wuchs der Pflanzen geben. Zudem verrate ich einzelne kleine Tipps und Tricks, die das Gärtnern einfacher machen.

Salat aus dem Folienzelt

Eichblattsalat Radichetta im Folienzelt – eng gesät

Dieser Blattsalat wird eigentlich als Kopf- und Pflücksalat einzeln gepflanzt. Ich hatte ihn anfangs in Reihen gesät und wie Schnittsalat abgeschnitten. Unterdessen habe ich beide Varianten mehrfach probiert und bin wieder zur Reihensaat übergegangen. Der Salat treibt nach dem Schneiden oder Pflücken der einzelnen Blätter lange nach. Hat robuste, herrlich grüne Blätter mit feinem Salataroma. Auch unter Folie wächst dieser Salat kräftig. Saatgut lässt sich prima selbst gewinnen, indem man einzelne Pflanzen blühen lässt. Dieser Salat ist im März im Folienzelt ausgesät worden.


Basilikum liebt die Wärme

Üppiges Basilikum ziehe ich im Gurkenzelt

Basilikum mag es warm. Klar, man kann sich einen Topf Basilikum kaufen und ab Mitte Mai nach draußen pflanzen. Auch die Aussaat ab Mai ist eigentlich unproblematisch. In meinem Gurkenzelt (Folienzelt) säe ich seit einigen Jahren schon beizeiten Basilikum. Die Pflanzen lieben das feuchtwarme Klima und wuchern im Sommer regelrecht. Allein der Duft ist ein Erlebnis.


Spinat vom Acker

Spinat, Möhren und Steckzwiebeln

Meine Frühstarter zeigen sich: Auf meinem ersten Beet säe ich Spinat und Möhren. Zu den Möhren stecke ich immer Steckzwiebeln um die Schädlinge fernzuhalten. Je nach Witterung beginne ich mit der Aussaat Anfang – Mitte März. Jetzt können erste Spinatblätter für Smoothie und Salat gepflückt werden. Später pflücke ich auch einzeln Möhrengrün für meinen Smoothie.


Winterheckenzwiebel im Hügelbeet

Winterheckenzwiebel

Bisher hatte ich mit der Aussaat der Winterheckenzwiebel keinen Erfolg. In meinem Hügelbeet hatte es letztes Jahr geklappt. Seit dem zeitigen Frühjahr wächst hier üppiges Zwiebelgrün.


 


Petersilie als Frühstarter

im März ausgesäte Petersilie

Petersilie braucht lange zum Keimen. Da mein Acker mit viel Beikraut gesegnet wurde, habe ich mir angewöhnt, die Petersilie im zeitigen Frühjahr auszusäen. Es dauert zwar bis zu drei oder vier Wochen, dafür überwuchert niemand die kleinen Pflänzchen.


Was blüht denn hier?

imposante Erscheinung

Zugegeben, es dauert noch ein wenig ehe der Rotkohl blüht. Allerdings ist die kräftige Statur des Blütenansatzes beindruckend. Einige Kohlpflanzen überwinterten auf dem Hügelbeet und dürfen nun blühen. Den Winter über pflückte ich einzelne frische Blätter.


 


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