Rote Beete können ab April direkt ins Beet ausgesät werden. Es ist von Vorteil die Rüben direkt auszusäen und nicht nachträglich zu verpflanzen. Sie werden in Reihen mit einem Reihenabstand von 25-30 cm ausgesät. Die Samenkörner sind etwas größer und lassen sich leicht verteilen. In althergebrachter Literatur steht, dass vorzugsweise aller 15 cm Horste von 3 Samenkörnern gelegt werden. Die kräftigsten Pflanzen bleiben beim späteren Verziehen stehen. Ich säe in der Reihe aller 5 cm ein Samenkorn. Da die Pflanzen unterschiedlich wachsen, einige schnell andere brauchen etwas länger, ernte ich die ersten größeren Rüben zuerst. Das verlängert nicht nur die Ernteperiode, die geernteten Rüben machen dann Platz für die noch wachsenden kleineren Rübchen. Ähnlich verfahre ich bei den Möhren.

Der Boden sollte vor der Aussaat gut und tiefgründig gelockert werden. Es darf kein frischer Mist untergegraben sein. Es ist ausreichend, wenn die Erde im Vorjahr gedüngt wurde.

Die bekanntesten Sorten sind „Ägyptische Plattrunde“ und „Rote Kugel“. Letztere wächst schneller und ist schon ca. 20-30 Tage eher erntereif. Die „Ägyptische Plattrunde“ benötigt von der Aussaat bis zur Ernte ca. 120 – 130 Tage. Ich persönlich bevorzuge die zylindrischen Rüben wie „Forono“ oder „Erfurter Lange Rote“.
Mehr über Rote Beete
Rezepte: Rote Beete Hummus, Rote Beete Puffbohnen Salat
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Ab April kann mit der ersten Aussaat direkt ins Beet begonnen werden. Die Rote Beete hat keine besonderen Ansprüche. Sie kommt mit jedem guten Boden aus und kann sonnig wie halbschattig gedeihen. Als Mittelzehrer eignet sie sich auch zur Zwischen- oder Nachkultur. Die recht großen Samenkörner kommen in der Reihe ca. alle 5 cm, 2 cm tief in die Erde. Der Reihenabstand sollte 25-30 cm betragen. Die Saat geht recht zügig auf. Zu dicht stehende Pflanzen können vereinzelt werden. Ich warte jedoch ab und ziehe nach Bedarf größere Knollen aus der Erde, damit die Übrigen wieder neuen Platz zum Wachsen haben. Eine Mulchschicht um die Pflanzen ist zu empfehlen, damit die Pflanzen feucht bleiben. Die Pflanzen benötigen regelmäßig Wasser, sonst werden die Rüben holzig.
Bereits während des Wachstums können kleine Blättchen den Salat ergänzen. Die Blätter der Roten Beete übertreffen den Vitamingehalt der Rüben um ein Vielfaches. Es gibt länglich wachsende und runde Rüben. Ich verwende beide Sorten gern. Kleine zarte Knollen können roh gegessen werden. Dazu müssen sie nicht einmal geschält werden. Rohe Rüben werden aufgeschnitten, geraspelt oder als Saft verwendet. Größere und später eingelagerte Rüben verwende ich hauptsächlich gegart. Es spricht allerdings nichts dagegen diese roh zuzubereiten. Gegarte Rote Bete eignet sich als Gemüsebeilage, gebacken aus dem Ofen oder als Salat. Dazu wird das Laub abgedreht, nicht geschnitten. Somit werden die Rüben nicht verletzt und der Saft bleibt im Inneren. Gekocht werden handgroße Rüben im Ganzen ca. eine knappe Stunde. Sie können auch im Ofen gegart werden. Die Wurzel bleibt beim Kochen an der Rübe. Das verhindert das Auslaufen des Saftes. Anschließend müssen die Rüben etwas abkühlen und können recht leicht geschält und kleingeschnitten werden. In der Regel lässt sich die Schale leicht abziehen.