Neue Serie
Mit Blick in den Garten, soll es künftig Einblicke in meinen Garten, die Gartenarbeit und den Wuchs der Pflanzen geben. Zudem verrate ich einzelne kleine Tipps und Tricks, die das Gärtnern einfacher machen.
Salat aus dem Folienzelt

Dieser Blattsalat wird eigentlich als Kopf- und Pflücksalat einzeln gepflanzt. Ich hatte ihn anfangs in Reihen gesät und wie Schnittsalat abgeschnitten. Unterdessen habe ich beide Varianten mehrfach probiert und bin wieder zur Reihensaat übergegangen. Der Salat treibt nach dem Schneiden oder Pflücken der einzelnen Blätter lange nach. Hat robuste, herrlich grüne Blätter mit feinem Salataroma. Auch unter Folie wächst dieser Salat kräftig. Saatgut lässt sich prima selbst gewinnen, indem man einzelne Pflanzen blühen lässt. Dieser Salat ist im März im Folienzelt ausgesät worden.
Basilikum liebt die Wärme

Basilikum mag es warm. Klar, man kann sich einen Topf Basilikum kaufen und ab Mitte Mai nach draußen pflanzen. Auch die Aussaat ab Mai ist eigentlich unproblematisch. In meinem Gurkenzelt (Folienzelt) säe ich seit einigen Jahren schon beizeiten Basilikum. Die Pflanzen lieben das feuchtwarme Klima und wuchern im Sommer regelrecht. Allein der Duft ist ein Erlebnis.
Spinat vom Acker

Meine Frühstarter zeigen sich: Auf meinem ersten Beet säe ich Spinat und Möhren. Zu den Möhren stecke ich immer Steckzwiebeln um die Schädlinge fernzuhalten. Je nach Witterung beginne ich mit der Aussaat Anfang – Mitte März. Jetzt können erste Spinatblätter für Smoothie und Salat gepflückt werden. Später pflücke ich auch einzeln Möhrengrün für meinen Smoothie.
Winterheckenzwiebel im Hügelbeet

Bisher hatte ich mit der Aussaat der Winterheckenzwiebel keinen Erfolg. In meinem Hügelbeet hatte es letztes Jahr geklappt. Seit dem zeitigen Frühjahr wächst hier üppiges Zwiebelgrün.
[wp_ad_camp_1]
Petersilie als Frühstarter

Petersilie braucht lange zum Keimen. Da mein Acker mit viel Beikraut gesegnet wurde, habe ich mir angewöhnt, die Petersilie im zeitigen Frühjahr auszusäen. Es dauert zwar bis zu drei oder vier Wochen, dafür überwuchert niemand die kleinen Pflänzchen.
Was blüht denn hier?

Zugegeben, es dauert noch ein wenig ehe der Rotkohl blüht. Allerdings ist die kräftige Statur des Blütenansatzes beindruckend. Einige Kohlpflanzen überwinterten auf dem Hügelbeet und dürfen nun blühen. Den Winter über pflückte ich einzelne frische Blätter.
[wp_ad_camp_1]















Ab April kann mit der ersten Aussaat direkt ins Beet begonnen werden. Die Rote Beete hat keine besonderen Ansprüche. Sie kommt mit jedem guten Boden aus und kann sonnig wie halbschattig gedeihen. Als Mittelzehrer eignet sie sich auch zur Zwischen- oder Nachkultur. Die recht großen Samenkörner kommen in der Reihe ca. alle 5 cm, 2 cm tief in die Erde. Der Reihenabstand sollte 25-30 cm betragen. Die Saat geht recht zügig auf. Zu dicht stehende Pflanzen können vereinzelt werden. Ich warte jedoch ab und ziehe nach Bedarf größere Knollen aus der Erde, damit die Übrigen wieder neuen Platz zum Wachsen haben. Eine Mulchschicht um die Pflanzen ist zu empfehlen, damit die Pflanzen feucht bleiben. Die Pflanzen benötigen regelmäßig Wasser, sonst werden die Rüben holzig.
Bereits während des Wachstums können kleine Blättchen den Salat ergänzen. Die Blätter der Roten Beete übertreffen den Vitamingehalt der Rüben um ein Vielfaches. Es gibt länglich wachsende und runde Rüben. Ich verwende beide Sorten gern. Kleine zarte Knollen können roh gegessen werden. Dazu müssen sie nicht einmal geschält werden. Rohe Rüben werden aufgeschnitten, geraspelt oder als Saft verwendet. Größere und später eingelagerte Rüben verwende ich hauptsächlich gegart. Es spricht allerdings nichts dagegen diese roh zuzubereiten. Gegarte Rote Bete eignet sich als Gemüsebeilage, gebacken aus dem Ofen oder als Salat. Dazu wird das Laub abgedreht, nicht geschnitten. Somit werden die Rüben nicht verletzt und der Saft bleibt im Inneren. Gekocht werden handgroße Rüben im Ganzen ca. eine knappe Stunde. Sie können auch im Ofen gegart werden. Die Wurzel bleibt beim Kochen an der Rübe. Das verhindert das Auslaufen des Saftes. Anschließend müssen die Rüben etwas abkühlen und können recht leicht geschält und kleingeschnitten werden. In der Regel lässt sich die Schale leicht abziehen.







